Einleitung

Eine geschlechtergerechte Sprache wird auch im Bereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO) immer wichtiger. Damit Ihre Inhalte von allen Nutzerinnen und Nutzern gefunden und genutzt werden können, gibt es einige Tipps, die Sie bei der Optimierung Ihrer Website beachten sollten.

1. Stereotype vermeiden

Es ist wichtig, stereotype Geschlechterrollen in Ihren Texten zu vermeiden. Wenn Sie Frauen als passiv und Männer als aktiv darstellen, können Sie potenzielle Nutzerinnen und Nutzer ausschließen. Vermeiden Sie auch die Verwendung von abwertenden oder diskriminierenden Begriffen oder Bezeichnungen.
Geschlechtergerechte Sprache verwenden Verwenden Sie geschlechtsneutrale Begriffe und Pronomen, die alle Geschlechter einschließen. Beispielsweise können Sie statt “Kunde” das Wort “Kund*in” verwenden. Die Verwendung einer geschlechtergerechten Sprache kann dazu beitragen, dass sich alle Nutzerinnen und Nutzer auf Ihrer Website angesprochen und willkommen fühlen.
Geschlechtergerechte Schlüsselwörter verwenden Verwenden Sie gegebenenfalls geschlechtsspezifische Schlüsselwörter, um sicherzustellen, dass Ihre Inhalte von allen Benutzerinnen und Benutzern gefunden werden. Zum Beispiel kann ein Schönheitssalon die Schlüsselwörter “Haarschnitt für Frauen” und “Haarschnitt für Männer” verwenden. Beachten Sie jedoch, dass die Verwendung von geschlechtsspezifischen Keywords in einigen Fällen auch die Reichweite Ihrer Inhalte einschränken kann. Versuchen Sie daher, eine Balance zwischen geschlechtsspezifischen und geschlechtsneutralen Keywords zu finden.

2. Geschlechtergerechte Sprache verwenden

Verwenden Sie geschlechtsneutrale Begriffe und Pronomen, die alle Geschlechter einschließen. Beispielsweise können Sie statt “Kunde” das Wort “Kund*in” verwenden. Die Verwendung einer geschlechtergerechten Sprache kann dazu beitragen, dass sich alle Nutzerinnen und Nutzer auf Ihrer Website angesprochen und willkommen fühlen.

3. Geschlechtergerechte Schlüsselwörter verwenden

Verwenden Sie gegebenenfalls geschlechtsspezifische Schlüsselwörter, um sicherzustellen, dass Ihre Inhalte von allen Benutzerinnen und Benutzern gefunden werden. Zum Beispiel kann ein Schönheitssalon die Schlüsselwörter “Haarschnitt für Frauen” und “Haarschnitt für Männer” verwenden. Beachten Sie jedoch, dass die Verwendung von geschlechtsspezifischen Keywords in einigen Fällen auch die Reichweite Ihrer Inhalte einschränken kann. Versuchen Sie daher, eine Balance zwischen geschlechtsspezifischen und geschlechtsneutralen Keywords zu finden.

4. Verwendung von Alternativtexten für Bilder

Verwenden Sie Alternativtexte für Bilder, um sehbehinderten NutzerInnen den Zugang zu Ihren Inhalten zu erleichtern. Diese Texte sollten das Geschlecht der abgebildeten Person nicht hervorheben. Vermeiden Sie es auch, Stereotype durch die Bildauswahl zu verstärken. Versuchen Sie stattdessen, unterschiedliche Bilder und Motive zu verwenden, die eine Vielfalt von Menschen und Geschlechtern repräsentieren.

5. Barrierefreie Inhalte

Stellen Sie sicher, dass Ihre Website barrierefrei ist und von Nutzerinnen und Nutzern mit unterschiedlichen Bedürfnissen genutzt werden kann. Dazu gehören beispielsweise eine klare und verständliche Strukturierung der Inhalte, ausreichende Kontraste zwischen Texten und Hintergründen sowie gut lesbare Schriften.

6. Inklusive Sprache verwenden

Verwenden Sie eine inklusive Sprache, die alle Geschlechter und Identitäten einschließt. Vermeiden Sie binäre Geschlechterkategorien und verwenden Sie stattdessen geschlechtsneutrale Begriffe wie “Person” oder “Mensch”. Darüber hinaus sollten auch andere Formen der Diskriminierung vermieden werden, wie z.B. die Verwendung von abwertenden Begriffen oder Bezeichnungen für Menschen mit Behinderungen oder aus anderen sozialen Gruppen.

7. Geschlechtergerechte Grammatik verwenden

Verwenden Sie eine geschlechtergerechte Grammatik, um alle Geschlechter anzusprechen. In der deutschen Sprache gibt es dafür verschiedene Möglichkeiten. Eine Möglichkeit ist die Verwendung des sogenannten Gendersternchens (z.B. Leser*innen), eine andere die Verwendung des Gendergaps (z.B. Leser_innen) oder die Verwendung geschlechtsneutraler Formulierungen (z.B. Lesende).

Fazit

Eine geschlechtergerechte Sprache und barrierefreie Inhalte sind nicht nur ethisch korrekt, sondern auch ein wichtiger Faktor für eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung. Wenn Sie die oben genannten Tipps beachten, können Sie sicherstellen, dass Ihre Inhalte von allen Nutzerinnen und Nutzern gefunden und genutzt werden können. Darüber hinaus können Sie dazu beitragen, ein inklusives und vielfältiges Online-Umfeld zu schaffen, das alle Menschen anspricht.